Also: je Person ein Bratwurst in der Pfanne ringsum scharf
anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Eine Zwiebel klein schneiden, in der Pfanne braun anbraten,
mit reichlich Apfelwein ablöschen. Nun einen guten Bratenfond (zur
Not auch ein Fertigprodukt) zugeben. Man kann auch eine "gekörnte
Brühe" nehmen, oder einen Suppenwürfel, im Allgemeinen schmecken
die auch ganz gut. Mit einigen Tropfen Zuckerkulör anfärben
trägt auch leicht zum Geschmack bei.
1bis 2 Teelöffel Mehl in kaltem Wasser anrühren
und die Sosse damit binden, aufkochen lassen. Abschmecken. Nun die
Bratwürste einlegen und in ca. 10 Minuten fertig garen.
Dazu gab's dann Bandnudeln und einen Eisbergsalat mit
Paprika, Frühlingszwiebel und Mais.
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Bärlauchsuppe!
Der Bärlauch soll ja unter Natuschutz stehen! Warum
nur??? Bei mir wächst er in grossen Mengen im Garten und ich kenne
da in Frankfurt ein kleines Wäldchen, den Biegwald, da riechts jetzt
glatt nach Knoblauch - so reichlich wächst er da.
Aber wenn Sie in pflücken, bitte darauf achten:
die Blätter sind mit dem Maiglöckchen zu verwechseln, und
das ist nicht so gut! Man kann ihn aber auch im guten Obstgeschäft
kaufen ;-))
Sie brauchen: 3 bis 4 kleine Kartoffeln, ca. 10-15 Bärlauchblätter, einen gute Brühe, Schmand.
Die Kartoffeln in der Brühe weich kochen. Kurz vor
Ende der Garzeit einige Bärlauchblätter zugeben und dann
alles pürieren. Mit 2 Esslöffel Schmand vermischen und die restlichen
kleingeschnittenen Bärlauchblätter zugeben - abschmecken - schon
fertig!!
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gebackener Schafskäse im Speckmantel
auf
Bandnudeln mit Bärlauchbutter:
Je Person 2 Stück Schafkäse, ca.4x4cm gross
und daumendick, Mit Bauchspeck umwickeln, evtl. mit einem kleinen Holzspiess
befestigen. In einer Pfanne mit wenig Butter herzhaft kross an beiden Seiten
anbraten.
Bandnudeln kochen (oder besser selbst herstellen), mit
Bärlauchbutter abschmelzen. Wir hatten dreifarbige Bandnudeln - sieht
lecker aus.
Für die Bärlauchbutter einige Bärlauchblätter
klein schneiden und unter die Butter mengen, leicht salzen.
Wer keinen Bärlauch hat, kann auch einen leichte
Knoblauchbutter nehmen.
Die Bandnudeln auf einen Teller geben, den Schafkäse
auflegen und mit der Bärlauchbutter belegen.
Und dazu, wie immer, einen frischen Salat.
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Hähnchen im grünen
Veltliner:
Der grüne Veltliner ist eine Weissweinspezialität
aus Niederösterreich.
Ein ganzen Hähnchen zerteilen, oder gleich Hähnchenteilen
nehmen. Leicht salzen und pfeffern und mit Wein einreiben - ca. 1 Stunde
ruhen lassen.
In der Zwischenzeit: Möhren, Zwiebeln, 1 Lauchstange
putzen, kleinschneiden. In einem höheren Bratentopf in Butter andünsten.
Mit etwas Wein ablöschen. Das Gemüse aus dem Topf nehmen, die
Hähnchenteile nun anbraten - sie sollen eine schöne braune Farbe
bekommen. Dann das Gemüse zugeben, mit 1/2 Flasche Wein aufgiessen
und zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen.
Die Hähnchenteile aus dem Topf nehmen - warm stellen.
Das gekochte Gemüse im Topf mit einem Schneidstab zerkleinern, etwas
Sahne aufgiessen, abschmecken.
Hähnchen zugeben und nochmals ca. 10 Minuten köcheln
lassen.
Dazu gibt's Butterreis und wie immer: einen frischen
Salat
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In Meisel's Heurigem in Oggau/Neusiedler
See: ein leckerer Brotaufstrich zum Wein
500g Quark (Topfen), 250g Magarine, 5-8 Knoblauchzehen, etwas Salz, Schnittlauch.
Die Masse ganz fest und lange mit dem Mixer verarbeiten
- auf ein herzhaftes Roggenbrot.
Und dazu dann einen leckeren Rotwein - Welt, was willst
Du mehr???????????
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Backrohr-Kartoffelpuffer:
Zutaten: 750g mehlige Kartoffeln, 50g Butter, 100g mittelalten Gouda, 2 Eier, 3 El. Mehl, 2 Tl. Kümmel, Salz, Muskat, ca 250g Kräuterquark - selbst gemacht.
Die Kartoffeln weich kochen, schälen und passieren.
Dann mit den anderen Zutaten vermengen.
Mit feuchten Händen hühnerei große Kugeln
formen, flach drücken und auf ein Backblech legen.
Dabei bewährt sich dann wieder einmal eine Dauerbackfolie
- ich bin ja ein Fan davon.
In der Backröhre ca. 30 Minuten bei 180°C backen.
Nach dem Backen mit einem dicken Löffel Kräuterquark
belegen - fertig
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Der Mai ist auch Rhabarberzeit
- heute ein Rhabarberküchlein, warm
als Dessert, oder kalt zum Kaffee.
Für den Teig der "Pâte sureé" nehmen
wir:
200g Mehl, 100g Zucker, 100g Butter, 4 Eigelb, etwas
Salz und Vanillezucker.
Die Zutaten werden mit der Hand vermengt und zu einem
trocknen Teig geknetet, dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank
gestellt. Oder man bereitet einfach einen Mürbeteig.
Ein bis zwei Rhabarberstange schälen und in dünne
Scheiben schneiden.
150ml Schmand mit 2 Eigelb, 2 Esslöffel Zucker und
ein wenig Zitronensaft mischen.
Den Teig dünn auswalzen und eine Tarteform damit
auslegen.
Etwas von dem Schmand darauf verteilen, dann den Rhabarber
darauf geben, mit dem restlichen Schmand begiessen. Dünn mit braunem
Grümelkandis bestreuen und für ca. 30 Minuten bei 175°C Umluft
backen.
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Deher Mai ist gekommen...Zeit
für eine zünftige Maibowle - klar
mit Waldmeister - aber:
VORSICHT: Waldmeister ist giftig, enthält Cumarin,
und das gibt schon bei ein wenig zuviel heftige Kopfschmerzen - also wirklich
vorsichtig dosieren.
Wir benötige je Liter Bowle MAXIMAL 3 Gramm Waldmeister!!!!!!!
In einem halben Liter Apfelwein (oder Weisswein) den Waldmeister
für maximal 1 Stunde einlegen.
(Oder sicherheitshalber in einem Sieb mit dem Wein und
dem Sekt laaaaangsam übergiessen ;-)) )
2 bis 3 Esslöffel Zucker zugeben und dann 1 Flasche
kalten Sekt aufgiessen - fertig.
Wohl bekomm's. Ohne Kopfschmerzen.
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heute: Spargel
mit einer Vinaigrette.
Spargel schälen und kochen. Das Schälen ist
mit einem sogenannten Sparschäler recht einfach, wobei der weisse
Spargel ab dem Kopf abwärts geschält wird, beim Grünspargel
reicht meist das untere Drittel. Harte, holzige Enden grosszügig abschneiden,
nichts verleidet ein Essen mehr als holziger Spargel.
Das Kochwasser leicht salzen und zuckern - das bekommt
dem Spargel gut.
Als Beilage eigenen sich eigentlich immer neue Kartoffeln
- die ideale Kombination.
Für die Vinaigrette nehme ich 2 bis 3 Esslöffel
Sherry - oder Weissweinessig, etwas Salz und weissen Pfeffer aus der Mühle
und 2 Kaffeelöffel Senf, sowie einige Tropfen Süssstoff. Der
eignet sich für Sossen einfach besser - Zucker löst sich oft
schlecht.
Diese Zutaten erste einmal verrühren, dann frische
Estragonblätter zugeben und ein wenig ziehen lassen.
Nun 4-5 Esslöffel Sonnenblumenöl und ein Esslöffel
Walnussöl, oder eine andere herzhafte Ölsorte, zugeben. Mit einem
Schneebesen zügig zu einer sämigen Vignerette aufschlagen. Das
Öl muss sich mit dem Essig gut binden.
Den Spargel aus dem Topf nehmen, gut abtropfen lassen,
auf gewärmten Tellern (!) servieren, Kartoffeln dazu und dann die
Vinaigrette über den warmen Spargel. Lecker ;-))))
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Wenn's mal schnell
gehen soll und der Hunger groß ist: ein Bratkartoffelgratin.
Je Person 2-3 Kartoffeln, je nach Größe, 1 Ring Fleischwurst oder eine andere herzhafte Wurstsorten, 2 Streichkäse (mit Paprika), 1 Esslöffel Mehl, Milch, Butter, Salz, Pfeffer, Gewürze.
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden,
in einer Pfanne in Butter anbraten, Deckel drauf und ca. 10 Minuten braten
lassen.
Die Fleischwurst in Stücke schneiden und zu den
Kartoffeln geben, weiterbraten bis die Kartoffeln weich sind, salzen, pfeffern.
In einer Pfanne etwas Butter zergehen lassen, einen Eßlöffel
Mehl zugeben, kurz anschwitzen lassen und mit Milch ablöschen. Mit
Muskat, Salz und Pfeffer würzen und die beiden Streichkäse darin
schmelzen.
Die Kartoffeln mit der Wurst in eine Auflaufform geben,
die Sosse darüber verteilen, mit geriebenem Käse leicht bedecken
und in der Bratröhre kurz gratinieren.
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Brot!
Sicherlich sind die heute angebotenen Brotbackmaschinen
eine schnelle und einfache Sache, aber die Fertigteigmischungen enthalten
doch einige industrielle Zusätze, die ich in meinem Brot nicht haben
möchte.
So kam ich dann schnell auf den Gedanken selbst Brot
zu backen - mit allen Konsequenzen wie der selbst gemachte Sauerteig.
Da fiel mir ein älteres Buch aus der Hobbythek von
Jean Pütz in die Hände - leider ist es im Buchhandel vergriffen,
aber vielleicht hat es ja manch eine Leihbibliothek??
Nur, wie ich mich auch anstrenge, das CRAFT-Syndrom (Zitat:Jaggy-Bern)
schlägt voll zu.
CRAFT-Syndrom?? Can’t remember any fucking thing! Mir
fällt der Buchtitel einfach nicht mehr ein!!
Aber es gibt sicherlich nicht so viele Hobbythek-Bücher
mit Brotrezepten in den Bibliotheken:
Das folgende klingt beim ersten Durchlesen wahnsinnige kompliziert, es ist aber eigentlich ganz einfach:
Zuerst braucht man natürlich einen Sauerteig. Und der geht so:
Man benötigt 3 x 5 Minuten Arbeit und noch mal 4 Tage Zeit. Und natürlich Roggenmehl, Type 1150 und Wasser - einfacher geht’s kaum!
1. 100 g Roggenmehl in 100 ml Wasser mit 40°C
einrühren, abdecken und 48 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
2. 100 g Roggenmehl und 100ml Wasser (diesmal 20°C)
zugeben und 24 Stunden stehen lassen,
3. 200g Roggenmehl und 200ml Wasser (20°C) zugeben
und nochmals 24 Stunden stehen lassen.
Und dann ist der Sauerteigansatz fertig! Riecht herrlich
säuerlich und ist leicht flüssig.
Von diesem Sauerteig benötige ich 700g für ein grosses Brot. Damit der Rest nicht verdirbt mache ich einen „Krümelsauer“. Ganz einfach den Rest vom Sauerteig mit so viel Roggenmehl mischen, bis ein trocken-krümeliger Teig entsteht. Das ist dann mein Ansatz für einen neuen Sauerteig und der „Krümelsauer“ hält sich im Schraubdeckelglas im Kühlschrank bis zu 4 Wochen - aber bis dahin habe wir ja schon längst ein neues Brot gebacken.
Und nun zum Brot selbst: Das Grundrezept:
Roggenmehl (Type 1150) und Weizenmehl (Type 405), Hefe, Salz und natürlich unseren Sauerteig.
Für ein Brot: ca. 180 ml warmes Wasser mit
400g Mehl (Roggenmehl und Weizenmehl in variablen Anteilen - ruhig mal
versuchen)
250g Sauerteig, 20g Salz und ½ Würfel Hefe
mischen.
Ich löse die Hefe im Wasser auf, dann verteilt sie
sich sofort und der sonst übliche Vorteig kann entfallen.
Der fertige Teig sollte nicht zu weich sein, er muss
sich schon formen lassen - sonst etwas mehr Mehl zugeben.
Diesen Teig lasse ich 30 Minuten bei Zimmertemperatur
gehen.
Dann den Teig zu einer Kugel formen und dabei die Ränder
nach unten-innen einschlagen, damit eine gewisse Oberflächenspannung
erzielt wird.
Mit einer feuchten Gabel mehrfach einstehen oder mit
einem Messer leicht einschneiden.
Ungefähr eine Stunde zugedeckt gehen lassen, etwas
länger schadet nicht, und dann im vorgeheiztem Ofen bei ca. 220°C
50 Minuten lang backen. Dabei entweder eine Schale mit heißem Wasser
in den Ofen stellen, oder öfter den Ofen mit Wasser aussprühen
- das Brot liebt’s anfangs feucht.
Es ist fertig, wenn der Boden beim beklopfen dumpf klingt
- poch-poch!!
Soweit zum Grundrezept.
Möchte ich dann ein neues Brot backen, nehme ich
meinen „Krümelsauer“ aus dem Kühlschrank, vermische 75g davon
mit 350 g Roggenmehl und 375 ml Wasser und habe nach 24 Stunden Wartezeit
wieder meinen fertigen Sauerteig - ganz einfach also.
Und vom Rest gibst wieder „Krümelsauer“ - und so
weiter und so weiter.
Also immer rechtzeitig an den Sauerteigansatz denken
- der braucht nun mal 24 Stunden.
Mischen Sie unter den fertigen Brotteig Sonnenblumenkerne,
oder Walnusskerne, oder Kümmel, oder Anis, oder Kardamon, oder diverse
anderen Gewürze, oder Oliven, oder Rosmarin, oder ausgelassenen Speck
und herzhafte Käsewürfel, oder gebräunte Zwiebeln, oder
verändern Sie das Mehlverhältnis - mehr Roggen - mehr Weizen,
jedesmal gibt’s ein anders Brot, wie gesagt: der Phantasie sind keine Grenzen
gesetzt, einfach mal probieren.
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Hähnchen mit einer
Kräuterkruste!
Ein ganzen Hähnchen halbieren, leicht salzen und pfeffern, in eine Auflaufform legen und die Haut mit flüssiger Butter einpinseln. Für ca. 45 Minuten bei 170°C Umluft backen.
2 handvoll Petersilie kleinhacken, 2 bis 6 Knoblauchzehen
kleinhacken (je nach Geschmack;-))), 2 Esslöffel geriebener Parmesan
und 2 Esslöffel weiche Butter. Alles verkneten und noch leicht salzen.
Mit dieser Mischung das Hähnchen bestreichen und
nochmals ca. 15 Minuten weiterbraten.
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Was für echte Knoblauchfans
- beim Grillen, oder auch zu Steak: gebratene Knoblauchknolle!!!
Jetzt um diese Zeit gibt's den ganz frischen leckeren
Knoblauch. Und den backen wir uns ganz einfach.
Wer meint, eine ganze Knoblauchknolle sei nicht
zum Aushalten - absolut falsch!!!! Das Aroma ist ganz fein, nicht erdrückend
oder zu stark, einfach mal probieren:
Je Person eine ganz frische Knoblauchknolle. Oben einen
Deckel abschneiden, so dass alle einzelnen Zehen geöffnet sind. Die
Knolle auf Alufolie legen, salzen, einige Tropfen gutes Olivenöl darauf
verteilen, in die Alufolie fest einwickeln und für ca. 1 Stunde bei
200°C in den Backofen.
Danach vorsichtig öffnen und geniessen: die Zehen
sind nun ganz weich, fast cremig und unendlich lecker!!
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Pfannkuchen sind
eine geradezu unendliche Grundlage für schnelle, leckere Rezepte.
Sie lassen sich mit fast allem füllen und backen und sind somit immer
ein neues Gericht, auch wenn die Grundlage gleich bleibt: Eier, Mehl und
Milch oder (Mineral-)Wasser - ganz einfach also.
Heute: Schinken-Käse-Pfannkuchen:
Für den Teig für 4 Personen 4-5 Eier mit ca.
400g Mehl verrühren und mit der Milch zu einem nicht zu flüssigem
Teig verarbeiten. Leicht salzen.
Gekochten Schinken in kleine Würfel schneiden, einige
dickere Scheiben eines herzhaften Hartkäses, z.B. mittelalten Goude,
auch klein schneiden.
In einer Pfanne Schinken anbraten, wer's mag eine klein
geschnittene Zwiebel zugeben, mit einem Teil des Pfannkuchenteigs aufgiessen
und die Käsewürfel zugeben. Deckel auf die Pfanne und bis zum
Stocken backen, dann wenden und fertig backen. Auf gewärmeten Tellern
servieren - und dazu einen Salat!
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Mal wieder einen leckeren
Nachtisch?? Tiramisu ist ja fast schon ein Kultgericht, ich hab's einfach
mal abgewandelt:
Schoko-Tiramisu:
4 Eigelbe, 80g Zucker, 1 Vanillezucker, 3-4 Esslöffel
Kakaopulver, 500g Mascarpone, Löffelbisquit, Espresso, 1 Schnapsglas
Amaretto.
In einer hohen Form den Boden mit den Löffelbisquit
auslegen. Diese dann mit Espresso tränken.
Die 4 Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig
schlagen, den Kakao zugeben und dann die Mascarpone untermischen, mit dem
Amaretto aromatisieren (untermischen).
Die Hälfte der Creme in die Form geben, nochmals
eine Lage Löffelbisquit darauf legen und wiederum mit Espresso tränken.
Den Rest der Creme darauf verteilen und grosszügig
mit Kakaopulver bedecken. Für einige Stunden kalt stellen.
Vor dem Servieren das Tiramisu mit Krokant bestreuen
- lecker!!
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Jetzt sind sie reif im Garten, die
schwarzen Johannisbeeren!! Und was macht man damit??
Cassis natürlich, und mein Rezept dazu:
650 Gramm schwarze Johannisbeeren in einem Topf zerdrücken
und dann 650 ml Rotwein zugeben, es soll schon ein guter Tropfen sein,
nicht der billigste Sprit!! Ich nehme gerne einen Cabernet Sauvignon.
Das Ganze 2 Tage ziehen lassen, dann ein Mal kurz aufkochen,
abkühlen lassen und ein grosses Sieb mit einem Mulltuch auslegen.
Die Flüssigkeit absieben, schon ausdrücken, und dann 350 Gramm
(Puder-)Zucker zugeben. Nun nochmals aufkochen lassen, abkühlen
und dann 250ml 70%-igen Alkohol zugeben - auf Flaschen ziehen und für
4 Wochen ruhen lassen - dann ist er trinkfertig.
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Ein sommerlicher
Gemüsetopf, alles wächst nun im Garten und
es wäre eine grosse Verschwendung, wenn nicht all das gute, frische
Gemüse in den Kochtopf käme:
Erbsen, Kohlrabi, Möhren, Bohnen, Zucchini, alles
was nun gerade reift, wird geputzt, klein geschnitten und vorbereitet.
Die Erbsen und Bohnen blanchieren (leicht ankochen, bis kurz vor dem Garpunkt),
die Kohlrabi und Möhren in Butter anschwitzen, mit Zucker und Salz
leicht im eigenen Saft köcheln lassen, die Zucchini in Butter anbraten,
nicht zu braun werden lassen.
In einem Topf etwas Speck auslassen und das Gemüse
zugeben, nur die Zucchini zurück behalten.
Mit einer Fleischbrühe aufgiessen und gar köcheln.
Nun 3 Esslöffel Schmand zugeben und herzhaft abschmecken, die Zucchini
zugeben - fertig. Und dazu gibt's dann Fladenbrot.
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Bei den heissen Temperaturen
kann man nicht so schwere Dinge essen, daher bereiten wir an solchen
Tagen immer einen Salat zu, heute: Bohnensalat mit Schafskäse.
Grüne Stangen-Bohnen putzen und in Salzwasser weich
kochen, abschrecken und abkühlen lassen.
Eine Vinaigrette zubereiten aus: 2 Esslöffel Sherryessig
(!), 1 Teelöffel mittelscharfen Senf, Salz, Pfeffer, flüssigen
Süssstoff (wer's mag - ich mag's) und einem guten Olivenöl, 4
Esslöffel voll.
Eine Zwiebel klein schneiden und zusammen mit den kalten
Bohnen unter die Sauce mischen, ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dann den
Schafskäse in kleine Stücke zugeben.
Dazu gibt's dann ein frisches Roggenbrot und einen kalten
leichten Weisswein.
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Im Garten wächst nun
alles, was das Herz begehrt, auch die Zucchini - in grossen Massen.
Heute: Zucchini-Toast mit
Schafskäse, was für Knoblauchfans wie mich:
Je Person eine mittelgrosse Zucchino in Streifen schälen
und halbieren. In eine Auflaufform legen.
10 bis 15 bis 20 Knoblauchzehen schälen und im Ganzen
um die Zucchini verteilen. Reichlich mit frischen Rosmariennadeln belegen,
salzen, pfeffern. Mit einem guten Olivenöl begiessen und für
ca. 25 Minuten bei 200°C im Ofen backen.
Je Zucchinihälfte eine Scheibe vom herzhaften Roggenbrot
in Butter braun braten, leicht salzen und (dünn) mit Schafskäse
belegen. Dann jeweils eine heisse Zucchinohälfte darauf legen, den
weichen Knoblauch zugeben, und mit einem herzhaften Rotwein im Glase ist's
dann wahrlich ein Genuss.
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Sommerzeit ist Marillenzeit
- also: Marillenknödel!!
Die besten Marillen gibt's beim türkischen Gemüsehändler!!
Schön fest, nicht so mehlig ;-))))
200g Magerquark, 150g Mehl, 50g weiche Butter, 1 Messerspitze
abgeriebene Zitronenschale,
1/2 Teelöffel Vanillezucker, 2 Eigelb.
Alles in eine Schüssel geben und mit den Knethacken
der Küchenmaschine einen Teig kneten.
Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
8 Marillen (Aprikosen) entkernen und mit je einem Stück
Würfelzucker füllen.
Den Teig in 8 Portionen teilen, je ein Teil flach drücken
und die Aprikose damit umhüllen - vorsicht: klebt!! Hände bemehlen!
In einem Topf Wasser kochen, leicht salzen und die KNödel
10-15 Minuten sieden lassen.
In einer Pfanne Semmelbrösel in Butter bräunen,
braunen Grümmel-Kandis dazu geben.
Die Knödel auf Teller geben und mit der Mischung
bestreuen.
Und das Beste ist: man kann die Knödel roh sehr gut
einfrieren!!! Und dann einfach gefroren in siedendes Wasser geben und 15
Minuten lang kochen - und an Weihnachten gibt's dann den supertollen Nachtisch!!!
Das hat dann Klasse!!
Wir legen die Knödel auf ein bemehltes Kuchenblech,
dann in die Tiefkühle - und dann einfach gefroren abgepackt. So kann
man die Knödel einzeln entnehmen. Ich habe dieses Jahr schon 40 Stück
eingefroren, als Frühlingsgruß für die langen Winterabende
;-))))
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Zucchini-Zwiebel-Kuchen:
wir bereiten einen Hefeteig aus: 500g Mehl, 315ml Wasser, 1 Würfel
Hefe, etwas Zucker und Salz, Oreganum. Die Hefe im Wasser auflösen
und zusammen mit den Gewürzen mit dem Mehl vermengen, abgedeckt warm
stellen, für ca. 20 Minuten.
2-3 Zucchini in Streifen schälen, in kleine Stücke
schneiden und zusammen mit den kleingeschnittenen Zwiebeln in einer Pfanne
mit wenig Olivenöl anbraten.
2 Eier mit 150ml Schmand und 100g kleingeriebenem Käse
(mittelalter Gouda oder ähnlich) vermengen.
Den Hefeteig auswalzen, einen Rand formen, das Gemüse
darauf verteilen, den Guss darauf giessen und das Ganze für ca. 10-15
Minuten im vorgeheiztem Ofen bei 225°C backen.
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Nach einem langen Arbeitstag,
oder wenn's mal schnell gehen soll: Toasts
Toasts sind ja einfach nur geröstete Weiß- oder auch Vollkornbrote - und die kann man dann ganz unterschiedlich belegen - heute: Schinken-Käse-Toast:
(Vollkorn-)Toast, gekochten Schinken, Emmentaler Käsescheiben, Eier,
In einer Pfanne je Toast ein bis zwei Scheiben gekochten
Schinken anbraten, dann je Person ein bis zwei Toastscheiben in der
Pfanne auf einer Seite in Butter anrösten, umdrehen und mit dem Käse
und dem angebratenen Schinken belegen - Deckel drauf und den Käse
schmelzen lassen.
In einer zweiten Pfanne zwischenzeitlich je Toast ein
Spiegelei braten - das kann doch jeder ;-))
Die Toast mit den Spiegeleiern belegen und servieren -
geht doch ganz schnell und schmeckt lecker.
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Heute waren wir stöppeln
(-Hä? was'n das? Nun: hinter der Erntemaschine herlaufen und die Früchte
sammeln, die der Bauer nicht mitnimmt! Haben die meist nichts dagegen und
wir bekommen so einfach und billig unsere frischsten Vorräte)
Also: heute waren wir stöppeln - ganz frische Kartoffeln.
Ich war für die ganz Kleinen zuständig - so walnussgröße.
Die werden dann gewaschen und in der Schale gekocht und
dann gibt's: Bechamelkartoffeln!!
Und die gehen ganz einfach - und schmecken sooo gut.
In einer Pfanne klein geschnittenen gekochten Schinken
in Butter anbraten, eine Zwiebel klein schneiden und auch leicht bräunen.
Einen Esslöffel Mehl zugeben, kurz aufschäumen
lassen und mit Milch ablöschen zu einer cremigen Sauce. Pfeffern,
salzen, Muskat zugeben und dann ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen,
dabei immer umrühren. Nun einen Käse darin schmelzen lassen,
ich nehme einen Leerdammer oder so
Kartoffeln zugeben und nochmals 5 Minuten warm ziehen
lassen - fertig.
Und dazu gibt's dann einen Salat - himmlisch.
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Eines der besten Hähnchenrezepte
die ich kenne ist zwar etwas zeitintensiv, aber sehr lecker:
Wiener Backhendl !!
Ein Huhn, ca. 1300g zerlege ich in 10 Teile: Ober- und
Unterschenkel, die losgelösten Bruststücke in je 2 Teile, die
Flügel, zusammen also 10 Teile. Diese werden gewürzt, Salz und
Pfeffer, vielleicht auch etwas Kräuterbutterfertiggewürz, und
dann paniert:
Die Teile in Mehl wenden, abklopfen, in geschlagenem
Ei wenden und dann sofort in Paniermehl (Semmelnbröseln) wenden, leicht
andrücken.
In einer Friteuse das frische Fett auf ca. 180°C
erhitzen und dann Teil für Teil, je nach Fassungsvermögen der
Friteuse, schön braun fritieren.
Die fertigen Teile im Backofen bei ca. 100°C auf
Küchenpapier aufbewahren, bis alle fertig sind.
Dazu gibt's dann frische Kartoffeln und ein Gemüse
- wie wär's mit Erbsen??
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Mal was mit Fisch??
Gebratener
Aal auf einem Gemüsebett:
Rezept für 2 Personen!
Einen mittelgrossen frischen Aal, ausgenommen und die
Haut abgezogen, in Stücke schneiden.
Pfeffern, salzen und in Mehl wenden - leicht abklopfen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Aalstücke kross braun
anbraten - im Backofen warm stellen.
Zwei Zwiebeln und Knoblauch nach Geschmack in Stücke
schneiden und in der Pfanne glasig anbraten, mit einem Weisswein ablöschen.
Danach geschälte und entkernte frische Tomaten (keine Dosenware) in
Stücke schneiden und zu dem Gemüse in die Pfanne geben. Würzen
(Salz+Pfeffer) und dann ca. 10 Minuten einkochen lassen. 6-8 Basilikumblätter
kleinschneiden und zum Schluss zum Gemüse geben.
Den Aal aus dem Backofen hinzugeben und kurz erwärmen.
Dazu passt vorzüglich ein italienisches Weissbrot
und natürlich der Weisswein vom kochen.
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Eines der typisch deutschen Gerichte
soll die Roulade sein, daher heute einmal ein solches Rezept:
Roulade, nach Art Cordon bleu:
als Fleisch nehme ich dafür meist Pute, es geht aber
auch gut mit Rind- oder Kalbfleisch.
Jede Roulade belege ich mit einem Stück rohem Schinken,
Schweizer Käse, Spinat- oder Mangoldblättern und Knoblauch.
Leicht salzen und pfeffern, rollen und binden.
In einem Topf in Butterschmalz kräftig anbraten,
dann kleingeschnittene Zwiebeln und Möhren zugeben, ebenfalls anbraten.
Mit einem guten Rotwein ablöschen, so viel aufgiessen
bis das Fleisch fast bedeckt ist, Deckel drauf und je nach Fleisch 40 bis
90 Minuten köcheln lassen.
Die Soße nur leicht binden.
Dazu gibt's dann Kartoffel-Rosenkohlpüree:
750g geschälte Kartoffeln und 250g Rosenkohl weich
kochen und dann abgiessen.
Mit Butter und Milch zu einem Brei zerstampfen (nicht
den Schneidstab nehmen-wird dann seifig!!)
mit Salz und Muskat abschmecken - fertig.
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Flammkuchen:
für einen Hefeteig nehme ich 300g Weizenmehl und
200g Roggenmehl, daraus wird mit Hefe, Wasser, etwas Salz ein weicher Teig
bereitet.
Für den Belag: 200ml Sahne und 200ml Schmand mischen,mit
Muskat und etwas Salz würzen.
1 Zwiebel und 100g mageren Schweinebauch klein schneiden
und in der Pfanne leicht anbraten.
Den Teig auf backblechgröße dünn ausziehen
mit der Sahne bestreichen und dann Zwiebeln und Speck darauf verteilen.
Im Ofen bei höchster Temperatur ca. 10 Minuten backen.
Noch warm servieren.
Dazu ein junger Wein - einfach lecker.
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Ein recht einfaches
Mahl, jedoch schon fast ein Festessen: Munstertaler Fleischpastete:
Wir brauchen soviel Blätterteig um damit eine runde
Pasteten- oder Tarteform mit ca. 25cm Durchmesser zweimal auszulegen. Ich
nehme gerne tiefgefrorenen Blätterteig, der ist recht gut. Auf die
entsprechende Größe auswalzen.
700g mageres Schweinefleisch wird mit dem Messer gehackt
oder fein geschnitten - es soll nicht zu Hackfleisch verarbeitete werden,
das ist zu fein - es soll schon noch eine Stückchenstruktur haben!!
1/2 Brötchen einweichen, 1 Zwiebel klein schneiden,
Knoblauch, Salz, Muskat und 200g Munsterkäse.
Wer's milder mag nimmt Emmentaler Käse, den Käse
in kleine Würfel schneiden.
Alle Zutaten mischen und abschmecken, den Käse noch
zurückhalten.
Eine Form mit dem Blätterteig auslegen, die Fleischmasse
darauf verteilen, den Käse zugeben und die Pastete mit dem 2. Blätterteigstück
abdecken. Die Ränder gut anfeuchten und festdrüchen, den Deckel
mehrfach leicht einschneiden, sodass der Dampf entweichen kann, mit Eigelb
einpinseln und dann 40 - 45 Minuten in den Backofen, bei ca. 175°C.
Schön wird's, wenn man die Pastete mit Blätterteigstreifen verziert,
die mit Eigelb auf den Deckel geklebt werden.
Und dazu gibt's dann einen Salat oder auch Sauerkraut
und ein Elsässer Wein schadet sicher nicht ;-))
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In diesen lausigen
Zeiten (wettermäßig!) tut ein guter Eintopf oder auch ein Gratin
recht gut. Daher heute: überbackener Blumenkohl.
Einen Blumenkohl in seine Röschen teilen und diese
in Salzwasser nicht zu weich kochen.
200 Gramm gekochten Schinken klein schneiden, 200 g Gouda
reiben, 4 Eier aufschlagen und mit 100ml Sahne mischen, mit Salz, Pfeffer
und Muskat würzen.
Die abgetropften Blumenkohlröschen in eine Auflauform
geben, mit der Hälfte des gekochten Schinkens bestreuen.
Eiersahne mit dem Käse mischen und auch eine Hälfte
davon auf dem Kohl verteilen.
Kurz überbacken, dann den Rest der Ei-Käse
Mischung und den Schinken darüber geben und überbacken.
Dazu gibt's dann (für Fleischpflänzchen) eine
gute Bratwurst oder Frikadellen, sonst nur (Brat-)Kartoffeln.
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Ich koche gerne mit Rezepten,
die man sich selbst überlassen kann - macht einfach wenig Arbeit:
gefüllter Hackbraten im Kartoffelnest:
500g Hackfleisch ( je nach Geschmack: halb und halb, nur Schwein, oder mit Lamm!) mit einem eingeweichten Brötchen, einem Ei, 1/2 Teelöffel Senf, Salz und Pfeffer zu einem Teig verarbeiten. Diesen Teig zu einer dicken Platte ausdrücken und dann 250 Gramm mittelalten Gouda in dicken Streifen auf diese Platte legen. Zu einem Laib aufrollen.
1kg Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben
schneiden. Salzen und pfeffern, mit Muskat würzen und mit 125 ml.
Sahne vermengen.
In einer gebutterten Form der Hackfleischlaib geben und
mit den Kartoffeln umlegen. Mit 1/8 Liter Sahne den Kartoffelrand begiessen.
Im Backofen bei 175°C Umluft für 60 Minuten
braten - fertig - und sooo lecker!
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Heute möchte ich mal
meine Abwandlung eines Zwiebelkuchens vorstellen,
eine Rosenkohltarte!
Zuerst bereiten wir einen Tarteboden, die Pâte
Brisée:
200g Mehl, 100g kalte Butter, 1 Eigelb, etwas Salz und
ca. 3 Esslöffel kaltes Wasser werden zügig zu einem Teig verknetet
und dieser dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt.
200g Rosenkohl putzen, halbieren und in Salzwasser garen.
Speck klein schneiden und in einer Pfanne anrösten.
Einen Esslöffel Butter in einer Pfanne zerlassen,
2 Esslöffel Mehl zugeben, kurz anschwitzen lassen und mit Milch zu
einer Sauce ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken, 200g
herzhaften Käse darin schmelzen.
Den Teig aus dem Kühlschrank dünn auswalzen
und eine Tarteform damit belegen, es geht auch eine flache Kuchenform.
Den Rosenkohl darauf verteilen, den Speck und die Sauce
darüber geben und im Backofen bei 175°C für ca. 25-30 Minuten
backen.
Und dazu ein junger frischer Wein - es muss nicht immer
Zwiebelkuchen
sein !!
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eine Lammkeule
aus dem Backofen, ganz einfach bereitet, kostet kaum Arbeitszeit und geht
fast von selbst:
Wir benötigen eine Lammkeule, ja nach Personenanzahl,
Rosmarin, Zitronensaft, Olivenöl.
.
Reichlich frischen Rosmarin in einer Mischung aus 5 Esslöffel
Zitronensaft und 10 Esslöffel Olivenöl einlegen, etwas Salz und
Pfeffer zugeben und die Lammkeule damit bestreichen.
In Alufolie dicht einwickeln und ca. 3-4 Stunden marinieren
lassen.
Die Lammkeule in der Folie in eine Auflaufform legen,
damit kein Saft verloren geht, und dann im Backofen bei 160°C ca. 2
Stunden garen lassen.
Aus dem Ofen nehmen, den Saft auffangen für die
Sauce, und die Keule nun nochmals 30 Minuten im Backofen übergrillen,
damit's eine schöne Kruste gibt.
Den Saft in einen Topf sieben, erhitzen, Creme fraiche
zugeben, binden und abschmecken.
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eine Sauerkrautsuppe,
Ich schneide 3 bis 4 Scheiben Kasseler in kleine Stücke
und brate sie in einem Topf leicht an.
Dazu kommen dann ein bis zwei kleingeschnittene rote
Paprikaschoten - auch anbraten.
Das Ganze giesse ich dann mit einer guten Fleischbrühe
auf und gebe 850 Gramm klein geschnittenes Sauerkraut in die Brühe,
reichlich Paprikapulver dazu und dann ca. 30-45 Minuten köcheln lassen.
Abschmecken- fertig!
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