Mal was leckres mit Fisch. Wenn's keinen Hecht gibt, geht's auch mit jedem anderen weissfleischigem Fisch.
ca. 200g Fischfilet, 2 Eiweiss, 200ml Sahne, Dill, Salz,
Pfeffer für die Hechtklößchen
1/4 Liter Weisswein, 100ml Sahne, 1 Eigelb, Kerbel, Salz
Pfeffer für die Sauce.
Das Fischfilet würfeln und im Mixer, oder mit dem Schneidstab pürieren (geht besser) , dabei mit den 2 Eiweissen durchmischen. Nun die Fischfarce und die Sahne für ca. 10 Minuten im Gefrierfach kalt stellen. Nun die Sahne langsam unter das Fischpüree geben, würzen und auch die Dillspitzen zugeben - wieder kalt stellen. Dann aus der Farce mit 2 Esslöffeln ca. 12 Klösschen formen und in siedendes Salzwasser geben - nicht kochen!!!!! Nach ca. 10 bis 12 Minuten sind die Klößchen gar.
Für die Sauce den Weisswein kochen, bis er auf ca. die Hälfte reduziert ist, dann die Sahne zugeben und nochmals einkochen. Mit Salz und Pfeffer leicht würzen, dann reichlich Kerbel zugeben, nicht mehr kochen, nur noch für ca. 5 Minuten ziehen lassen, dann mit dem Eigelb abbinden - vorsicht!! nicht kochen!!!.
Die Fischklößchen in die Sauce einlegen und
mit Reis und Blattspinat servieren.
Dazu dann den Wein vom Sauce kochen, also bitte gleich
einen Guten nehmen!!
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Heute: eine
Lasagne mit Auberginen/Zucchini/Ziegenkäse
Wer den Nudelteig nicht selbst machen möchte, es gibt ein reiches Angebot an fertigen Lasagneplatten zu kaufen, aber bitte nehmen Sie die Nudeln zum vorkochen, die werden einfach besser.
Für die Füllung: 1-2 Auberginen und 2-3 Zucchini in kleine Würfel schneiden. Mehrere Knoblauchzehen kleinschneiden, 1 Zwiebel würfeln. Alles gemeinsam in etwas Olivenöl bräunen. Mit Thymian und Rosmarin würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas abkühlen lassen, dann gewürfelten Ziegenkäse (oder auch Schafskäse) unterheben.
Die Lasagneblätter vorkochen, eine Form ausbuttern
und immer abwechselnd Nudeln und Füllen einlegen.
Wenn alle Zutaten eingebracht sind, das ganze mit einer
Tomatensauce übergiessen.
Die Tomatensauce bereite ich so:
1 Dose geschälte Tomaten kleinschneiden (frische
wären besser, aber wer hat jetzt schon gute frische Tomaten ???),
die Flüssigkeit auffangen.
1 Möhre, etwas Sellerie kleinraspeln und eine Zwiebel
sehr klein würfeln , in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen,
mit einem Schluck Rotwein ablöschen und dann die Tomaten zugeben und
kochen lassen. Mit Thymian, Rosmarin und vielleicht etwas Salbei (gaaanz
wenig) und einer Prise Zimt würzen, salzen, pfeffern und nun kochen
lassen, und kochen lassen, und kochen lassen. Dabei immer wieder mit dem
Tomatensaft feucht halten. Nach ca. 45 Minuten abschmecken.
Die Lasagne mit der Tomatensauce übergiessen, nicht
ertränken, mit Pecorinokäse bestreuen und für ca. 30 Minuten
in die Backröhre - fertig.
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Im Rheinland steigt das Karnevalfieber
und dazu eine netter Leckerei: Quarkkrapfen
für ca. 30 Stück:
250g Mehl, 250g Quark, 4 Esslöffel Öl, 1 Ei,
90g Zucker, 1 Vanillezucker, 1/2 Päckchen Backpulver.
Alles zu einem Teig vermengen. Mit 2 Kaffeelöffel
kleine Krapfen ausstechen und formen, diese dann in heissem Fett/Öl
(ca 190°C) mittelbraun fritieren.
Kurz auf Haushaltspapier zum entfetten abkühlen
lassen, dann dick mit Puderzucker bestreuen, oder in Zucker wälzen
- schon fertig!! Noch lauwarm eine süsse Leckerei!
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Fisch im Backteig:
ich habe letzte Woche Welsfilet genommen, es muss ja aber
nicht immer ein soo teurer Fisch sein, aber: man gönnt sich ja sonst
nichts!
Also: Fischfilet -Kabeljau, Seelachs, aber auch jedes
andere Filet leicht salzen, pfeffern und in Mehl wälzen.
Aus Mehl, 1 Ei, Milch und Gewürzen (ich nehme gerne
Dill, geht aber auch Thymian, Salbei, Oreganum)
einen nicht zu dünnen Teig herstellen.
Das bemehlte Filet in den Teig tauchen kurz abtropfen
lassen und in heissem Fett / Friteuse (schwimmend) ausbraten. Auf Küchenpapier
abtropfen lassen.
Mit Salat und frischem Brot - lecker.
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Nachdem nun die Fastenzeit
angebrochen ist ein nahezu klassisches Fastengericht : Maultaschen
Warum diese mit Fleischfüllung ein Fastengericht
sind? Ganz einfach: man sieht die Füllung nicht!
Aus 300g Mehl, 3 Eiern 1 Teelöffel Öl und einer Prise Salz kneten wir einen Nudelteig.
Für die Füllung nehme ich 50 g Speck, ca. 200g
Hackfleisch (oder auch alle anderen - gegarten - Fleischreste - vom
Huhn, Kaninchen, letzte Woche gab's Wild - man kann fast alles nehmen,
sogar Fisch!!!! schmeckt dann eben immer ein wenig anders. Ist aber eine
ideale Resteverwertung),
ein bis zwei Zwiebeln, Kräuter, 200 g Blattspinat,
2 Eier, 2-3 Scheiben Toastbrot.
Alle Zutaten zu einen Teig vermengen, mit Gewürzen
abschmecken.
Den Nudelteig dünn ausrollen und mit einem Teigrad
Quadrate ausradeln (ca. 8x8cm).
In die Mitte eines Quadrates einen Teelöffel des
Fleischteig setzen und den Teig zum Dreieck zusammenklappen. Die Teigränder
mit einer Gabel fest aufeinander drücken.
Nun die Teigtaschen in einer Fleischbrühe ca. 15
Minuten sieden lassen, sie brauchen viel Platz im Topf, also einen grossen
Topf nehmen. Wenn noch Teig über ist, ganz einfach Klösschen
förmen und im der Brühe mit ziehen lassen.
Die Maultaschen im tiefen Teller servieren, mit einem
grossen Schöpf Brühe begiessen und mit gebräunten Zwiebelringen
servieren.
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Gefüllte Schweinelende
im Speckmantel: mit Bratkartoffeln und Chicorée
Schweinelende, Bacon, Frischkäse mit Pfeffer (z.B.
le Tatar mit Pfeffer), Küchenkordel zum binden,Gewürze (Pfeffer-Paprikapulver).
Ich schneide von einer Schweinelende vom "dicken" Ende
ca. 8cm lange Portionsstücke ab. Den Rest gibts dann später als
"Geschnetzeltes;-)). Dann schneide ich eine tiefe Tasche in die Lende und
fülle diese mit reichlich Frischkäse. Die Lende nun auch aussen
leicht pfeffern und mit Paprikapulver einreiben. Nun die Lendenstücke
mit dem Bacon umwickeln und dann mit der Küchenkrodel zu einer Art
Rollbraten binden - damit der Speck hält!!
In einer Pfanne heiss anbraten und dann bei niedriger
Temperatur zugedeckelt garen.
Ich habe dann die gekochten Kartoffeln in die selbe Pfanne
gegeben zum mitbraten, sie nehmen dann den Bratensaft langsam auf!!
Aber - es gibt so viele Bratkartoffelrezept wie Köche!
Den Chicorée putzen, den bitteren Stilansatz grosszügig
ausschneiden, die Frucht in dicke Scheiben schneiden. Im Topf in Butter
bräunen. Mit einem trockenen Weisswein oder Apfelwein ablöschen
und mit etwas Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Zugedeckt garen
lassen.
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Fisch in seiner
besten Form: gefüllte Forelle im Speckmantel.
je Person eine küchenfertige (ausgenommene) Forelle, Frischkäse, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Bauchspeck.
Die Forellen mit Zitronensaft innen und aussen einreiben,
leicht pfeffern. Den Frischkäse mit reichlich Knoblauch mischen und
die Forellen damit füllen. Den Fisch mit dem Bauchspeck ganz einwickeln.
In einer Form im Backofen bei ca 220°C in 20 bis 25 Minuten garen.
In der Zwischenzeit eine Zwiebel kleinschneiden, in einer
Pfanne in Butter andünsten, mit einem Glas herben Weisswein ablöschen
(ich nehme immer vom guten selbstgekelterten Apfelwein!), einkochen lassen
und kurz vor Ende der Garzeit über die Forellen geben.
dazu ein Kartoffelgratin und frischen Salat.
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Im Garten kommt der Frühling
und mit ihm die (UN-)Kräuter. Die bekämpfen??? NEIN: wir essen
sie einfach auf!!! Heute: Bandnudelgratin mit Brennesselsauce!!!!!
ca. 200g junge Brennesselspitzen mit Handschuhen pflücken,
nur die oberen jungen Blätter nehmen, die Älteren enthalten zu
viel Gerbsäure, werden dann zu bitter.
200g Bandnudeln, 200g Frühstücksspeck, 200g
Creme fraîche, 50g geriebener Parmesan, 100g Emmentaler, 4 Eier,
Salz-Pfeffer-Muskat.
Die Brennesseln putzen und in heissem Wasser kurz blanchieren,
(damit die Nesselzellen platzen), trockentupfen und kleinschneiden.
Den Speck in einer Pfanne anrösten, die 4
Eier schlagen, die Brennesseln, die Creme fraîche und den Parmesan
zugeben, noch leicht würzen.
Die Nudeln kochen, in eine Auflaufform geben und das
Eiergemisch und den Speck unterheben. mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen
und im Ofen ca. 25 Minuten bei 170°C überbacken.
Dazu noch einen Salat - besser gehts kaum!!!
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der 2. Teil der Unkrautvernichtung:
Löwenzahnsalat !!
ca. 400g frische zarte Löwenzahnblätter - bitte
nicht vom Strassenrand ;-( , 1 Bund Schnittlauch, 100g schwarze Oliven,
150g Schafskäse, (Himbeer-)Essig, Öl, Zucker - oder Süßstoff,
Salz, Pfeffer.
Die Löwenzahnblätter waschen, putzen, von den
dickeren Stengeln die dicken Stiele abschneiden (zu bitter!), in ca. 3cm
lange Stücke schneiden, Schnittlauch fein schneiden, eine Salatsauce
bereiten, den Schafskäse, die Oliven und den Salat zugeben,
etwas ziehen lassen.
Für besondere Leckermäulchen noch Speckstreifen
knusprig rösten und zum Salat geben.
Mit einem frischen Baguette und einem leichten Weisswein:
lecker!!!
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Auch wenn's Ostermenü
reichlich ist, für einen schnellen Nachtisch ist immer noch Platz,
daher heute:
eine Rhabarber-Tarte.
Für den Teig: 200g Mehl, 1 Ei, 1 Esslöffel kaltes
Wasser, 150g kalte Butter, etwas Salz und Zucker.
Aus den Zutaten einen Teig kneten und kühl stellen.
Für den Belag: 4-5 Stangen Rhabarber kleinschneiden,
einen Napf Schmand oder Creme fraîche, Vanille-Zucker.
Eine flache (Tarte-) Form mit dem Teig auslegen, den Rhabarber
darauf verteilen, mit dem Zucker bestreuen und den Schmand/Creme fraîche
darauf klecksen. Im Ofen bei ca 175°C für 20 Minuten backen, noch
warm servieren, am Besten mit einem grossen Klecks frisch geschlagener
Sahne.
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Ich mache gelegentlich
meine Tortellini selbst, so Teig machen, Füllung zubereiten etc.,
aber wenn's mal schnell gehen soll, nehme ich schon mal die "Fertigen"
aus der Tüte. Heute hatte ich grüne Tortellini mit
Riccotafüllung. Dazu habe ich dann eine "Spinatsauce"
bereitet.
Die Tortellini nach Packungsanweisung kochen.
Für die Sauce:
ca. 250g Blattspinat (tiefgekühlt), magerer Speck,
1 kl. Zwiebel, Knoblauch - reichlich, Sahne, Mozzarella, Goudakäse,
Gewürze.
Den Speck klein schneiden, in Butter anbraten, die klein
geschnittene Zwiebel zugeben, leicht bräunen, den Knoblauch zugeben,
entweder in kleinen Stücken oder zerdrückt - schmeckt dann stärker!
Den aufgetauten Spinat zugeben und andünsten, dann
alles mit ein wenig Sahne aufgiessen.
Würzen mit Salz-Pfeffer-Muskat. Leicht einkochen
lassen.
Die garen Tortellini in eine Form geben, die Spinatsauce darüber geben und reichlich mit Mozzarella und geriebenem Gouda überstreuen. Im Ofen gratinieren.
Dazu gibts dann immer einen Salat und Weissbrot oder richtiges
Roggenschwarzbrot, dick mit Butter -lecker!!!!!
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Im türkischen Lebensmittelladen
gibt's oft Yufkablätter, Das sind ganz dünne Teigfladen in dreieckform
nur aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Daraus macht man Börek
= Pasteten.
Für ca. 6 Stück = 3 je Person
Für die Füllung habe ich den Rest vom Schweinemett
genommen (zugegeben nicht sehr türkisch!), so ca 100g, dann eine Aubergine,
Knoblauch und Ziegenkäse.
Die Aubergine habe ich geschält und in Würfel
geschnitten, dann gemeinsam mit dem Schweinemett in Olivenöl angebraten.
Mit Pfeffer und Knoblauch würzen. Zum Schluss den Ziegenkäse
zugeben.
Die Yufkablätter werden vor dem verarbeiten leicht
angefeuchtet (Blumenspritze), geht dann besser.
Die Blätter einzeln auslegen und an der Breitseite
mit ein wenig Füllung belegt. Zuerst die Seiten leicht einschlagen
und dann den Teig zur Spitzer hin aufrollen.
Die gefüllten Teigtaschen dann in einer Pfanne
mit wenig Olivenöl braun braten.
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Knödel, Klösse,
aus Kartoffeln, oder aus Brot, oder aus Mais - es gibt eine Unzahl von
Rezepten. Heute ein gaaanz einfaches, aber auch gaaaanz leckeres:
Gnocchi mit Basilikum!
800 Gramm Pellkartoffeln schälen und noch warm durch
eine Kartoffelpresse drücken oder durch ein Sieb streichen. Warm ist
wichtig - sonst gibt's Klumpen.
Dazu geben wir 200 g Mehl und ca. 15 Blätter kleingeschnittenes
frisches Basilikum. Leicht salzen und eine Prise Muskat schadet auch nicht.
Einen Teig mischen, zu Rollen formen, ca. 5 cm dick und
dann ca. zweifinger-dicke Scheiben schneiden.
Diese dann in siedendem Salzwasser -nicht kochend, sonst
zerfällt alles! - gar ziehen lassen, dauert so ca. 10 Minuten. Die
Gnocchi schwimmen dann oben. Abschöpfen und abtrocknen lassen.
Mit geschmolzener Butter begiessen und mit reichlich
frischem Parmesankäse bestreuen.
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Grünspargel mit Farfalle
(Nudeln in Schleifenform - geht auch mit anderen Nudeln)
Den Grünspargel schälen (meist reicht das untere
Drittel) und die Stangen in fingerlange Stücke schneiden.
Gekochten Schinken klein schneiden. Einen Esslöffel
Butter in einem Topf schmelzen, die Spargelabschnitte und den Schinken
zugeben, etwas Salz und eine Prise Zucker - und nun den Topf zudecken,
damit der Spargel im eigenen Saft bei kleiner Flamme gart. Dauert so ca.
10 bis 15 Minuten, ja nach Spargeldicke.
Nudeln wie gewohnt in reichlich Salzwasser kochen. Wenn
Sie gar sind abgiessen und NICHT abschrecken - schreckliche Unsitte!!!
Wenn der Spargel gar ist, diesen zu den Nudeln geben,
reichlich frischen Parmesan darüber - fertig!
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Gefüllte Kotelett auf
einem Gemüsebett!
Je Person ein Lummerkotelett (Stielkotelett) ohne Knochen, Schafskäse, Zucchini, Auberginen, Knoblauch, Mozarella, Pfeffer, Salz.
Die Kotelett vorsichtig einschneiden und mit dem Schafskäse
füllen, mit einem Holzspiess verschliessen.
Gemüse putzen, die Zucchini in vierteln, die Auberginen
schälen und in Würfel schneiden. Beide Gemüse in einem Topf
mit Olivenöl anbraten, mit reichlich Knoblauch versehen. Salzen und
pfeffern.
Die Kotelett auf beiden Seiten gut anbraten.
In eine Auflaufform das Gemüse geben, die Kotelett
darauf legen, mit den Mozarellascheiben bedecken.
Im Ofen bei ca. 175°C für 10 bis 15 Minuten
fertig garen.
Mit einer Scheibe herzhaftem Bauernbrotes servieren.
Dazu einen leichten Landwein.
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Frikadellen mit Gemüsefarce.
500g Schweinehack, 1-2 Zucchini, 1 rote Paprika, 1 Ei, Paniermehl, etwas herzhaften Käse - gerieben, Gewürze, 1 Dose geschälte Tomaten.
Die Zucchini und die Paprika in sehr keine Stücke
schneiden oder auf dem Gemüsehobel zerkleinern, dann unter das Hackfleisch
mischen, das Ei zugeben, den Käse zugeben, mit dem Paniermehl
binden und dann würzen. Ich habe eine türkische Köfte-würzmischung,
schmeckt herrlich.
Frikadellen formen und in einer Pfanne von beiden Seiten
kross anbraten. Dann die geschälten Tomaten klein schneiden und in
die Pfanne geben. Herzhaft mit Paprikapulver abschmecken - den Knoblauch
nicht vergessen ;-))) n ca. 15 Minuten zugedeckt fertig garen.
Dazu gab's einfach Reis und einen Salat. War lecker!!
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Quick-Brownies, wie
der Name sagt: aus den USA
90g Butter und 80g geriebene Backschokolade zusammen
schmelzen und dann:
250g Zucker, 1 Vanillezucker, 3 geschlagene Eier, 140g
Mehl, eine Prise Salz und 1 Tasse gehackte Nüsse untermischen.
Eine Backform, ca.22cm Seitenlänge, gut ausbuttern,
den Teig einfüllen und ca 15 Minuten bei 175°C backen. Die Oberfläche
soll fest sein, der Kuchen selbst auf leichten Druck nachgeben.
Auskühlen lassen und in Quadrate mit ca. 6cm Länge
schneiden.
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Nach dem Wochenendausflug später
nach Hause gekommen und der Kühlschrank fast leer - aber grosser Hunger??
Da geht eine Gemüsepizza doch recht schnell.
Zuerst einen Hefeteig: 500g Mehl, 320ml Wasser,
eine reichliche Prise Salz, 1 Würfel Hefe, 1 kl. Löffel Zucker.
Die Hefe in etwas Wasser lösen und den Zucker zugeben,
ca. 10 Minuten vorquellen lassen. Dann alles unter das Mehl geben und zügig
zu einem Teig verkneten. Der muss dann ca. 20 Minuten warm gestellt gehen.
Den Ofen auf 250°C vorheizen und das Backblech drin
lassen, damit es schön heiss wird.
Als Belag habe ich folgendes verwendet: 5 Tomaten, 3 Spitzpaprika,
100g Appenzeller Käse, 1 Mozarella, ca. 20g Salami - das reicht!
Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden, den Käse
und die Paprika in kleine Würfel teilen, die Salami ebenso.
Den Teig am besten auf einer Dauerbackfolie (die sind echt toll!!!!!) nicht zu dünn ausrollen, mit den Tomatenscheiben belegen, den Rest darauf verteilen und nun mit bestem Olivenöl ganz dünn begiessen.
Die Pizza mit der Folie auf das heisse Blech ziehen und
für ca. 10 Minuten in den Ofen - fertig.
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Für alle Fischfans:
schnell und doch lecker - Lachsschnitten in Tomatensugo
Ich habe eingefrorene Lachsportionen aus der "Metro" einzeln
verpackt und sehr praktisch.
Was, Sie haben keinen Lachs im Gefrierschrank - etwa
wie vor 14 Tagen keinen Grünspargel im Garten?? Sie sollten Ihr Küchenmanagement
deutlich überdenken!!! LOL;-))))
Also: Die Lachsschnitten in einer Pfanne in Butter leicht
anbraten. Frische Tomaten in nicht zu kleine Stücke schneiden. Diese
dann zum Lachs geben und abgedeckt ca. 10 Minuten einköcheln lassen.
Salzen-pfeffern. Zum Schluss reichlich frisches Basilikum
zugeben -fertig.
Dazu gibt's dann Butterreis und einen Gurkensalat!!
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Ferienzeit und Urlaubszeit,
Grillen im Garten und kalte Gerichte - der Sommer ist doch herrlich!
Und darum hier eins meiner Lieblingsgerichte für
heisse Tage: eine kalte Tomatensuppe
1 kg Fleischtomaten in kochendem Wasser kurz überbrühen
und dann schälen. Die Stengelansätze entfernen und die Kerne
entfernen.
1 bis 2 Zwiebeln schälen und grob hacken. Dann mit
den Tomaten im Mixer pürieren.
Reichlich frisches Basilikum zugeben, 1 Teelöffel
Worcestersause und Tabasco nach Geschmack zugeben, Pfeffer und Salz nicht
vergessen. In Portionsschalen füllen und jeweils einen Teelöffel
Crème fraîche zugeben.
Mit frischem Fladenbrot, oder Knoblauchbrot - einfach
lecker.
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Im Garten sind die Zucchini
reif - gerade zwei Finger lang, einen Finger dick: beste Größe!!
Heute: Zucchinigratin auf dem Schafskäsebett
(klingt gut! fast wie im Luxusrestaurant ;-)))
Normalerweise kann ich solche hochtrabenden Wortgebilde
nicht ab, aber manchmal muss man!!
2 bis 3 Zucchini in dünne Scheiben schneiden, in Olivenöl anbraten und leicht gezuckert im eigene Saft zugedeckt ca. 10 Minuten gar ziehen lassen.
Eine Auflaufform ganz leicht ausfetten, einige Scheiben
Schafskäse einlegen und schon mal unter dem Grill leicht anbräunen.
Tomaten vierteln und auch zu dem Schafskäse geben. Die Tomaten mit
Oreganum bestreuen - grillen.
Dann die Zucchini auf den Schafskäse geben und mit
geraspeltem Käse, ich nehme Fontina-Käse, bestreuen. Noch mal
kurz unter den Grill - fertig.
Mit frischem Fladenbrot, oder Knoblauchbrot und einem
frischen Landwein - einfach lecker.
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Ein Kartoffelgulasch:
je Person 2-3 Kartoffeln schälen, klein schneiden
und in Salzwasser vorkochen - halb gar.
Mehrere herzhafte Würste, z.B. Kabanossi oder eine
Paprikasalami, in Scheiben anbraten.
Klein geschnittene rote Paprika zugeben und auch leicht
anrösten. Dann die Kartoffeln zugeben und alles mit herzhafter Brühe
aufgiessen. Reichlich Paprikapulver zugeben, je nach Geschmack: milde
bis scharf, etwas Kümmel, salzen, pfeffern. Köcheln lassen, bis
auch die Kartoffeln gar sind. Mit einem Klecks Schmand oder saurer Sahne
servieren.
Dazu ein herzhaftes Landbrot und einen leichten Rotwein.
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Als Nachtischfans
bei meinen Kindern sehr beliebt: Pfannkuchen mit Heidelbeeren
und Vanilleeis
Dünne Pfannkuchen zubereiten, aus Eiern, Mehl, Milch,
Vanillezucker, Zucker.
Auf eine Hälfte der fertigen Pfannkuchen 2
Bällchen Vanilleeis geben, mit Sahne verzieren, Heidelbeeren zugeben
und den Pfannkuchen zusammen schlagen. Mit flüssiger Schokolade (besonders
beliebt:warmes Nutella!!) und einigen Sahnetüpfelchen verzieren.
P.S.: wer mehr als 2 davon "schafft" ist Nachtischsieger
und hat Bauchschmerzen ;-)))))
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Sommerzeit gleich Grillzeit.
Jeder hat da so seine eigene Rezepte. Wir grillen auch gerne, aber
nicht nur Fleisch und Wurst, lieber Gemüse und Fisch.
Als Gemüsespiesse eignen
sich fast alle Gemüsearten. Besonders beliebt:
Spiesse mit Zucchini, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch.
Alles in mundgerechte Stücke schneiden. Abwechselnd
auf einen Spiess stecken, zu Anfang und Ende jeweils ein kleines Stück
Bauchspeck, dann rutscht nicht alles gleich runter. Mit Zitrone und Olivenöl
leicht einpinseln, würzen mit frischen Kräutern und ca. 1/2 Stunde
marinieren lassen.
Dazu gibt's dann was für Knoblauchfans:
5 bis 6 grosse Knoblauchzehen in der Moulinette mit 1
Esslöffel Zitronensaft, 4 Esslöffel Olivenöl, Salz und etwas
Kümmel mixen, es soll eine dickliche Creme entstehen. Über die
fertigen Gemüsespiesse!!
Auch gerne genommen werden Auberginen
in Scheiben, längs geschnitten, mit Olivenöl und Rosmarin für
30 Minuten marinieren und dann auf den Grill.
Maiskolben einbuttern, mit etwas Salz und Zucker bestreuen
- auf den Grill.
Gerne grillen wir auch einfach Garnelen
(ruhig tiefgekühlte, nach dem Auftauen!). Nur aufspiessen und kurz
grillen - nicht zu lange, sonst werden die Garnelen zäh!! Und dann
mit der Knoblauchpaste -lecker!
Oder auch Stücke vom Kabeljau in
Zitronensaft und Sojasauce einlegen, abwechselnd mit Paprikastücken
und Zwiebelscheiben aufspiessen - auf den Grill.
Und dazu immer reichlich Salat, Knoblauchbrot und frisches
Bier oder kühlen Weisswein.
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Was macht man nur mit
den Unmengen an Zucchini im Garten???
Einfach mal 'ne Suppe: Zucchinirahmsuppe
eine grosse, oder mehrere kleine Zucchini teilweise schälen
und dann in grösserer Würfel schneiden.
In einem Topf Butter schmelzen und die Zucchini darin
leicht anrösten.
Mit 1/4 Liter herben Weisswein aufgiessen, 1/2 Brühwürfel
zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Dann mit einem Schneidstab alles grob pürieren -
nicht matschen!!
1/4 Sahne zugeben, salzen - pfeffern - abschmecken -
fertig! War doch ganz einfach - oder???
Mit einem kleinen Sahnehäubchen und Croutons (geröstete
Weissbrotstücke) verziert und auch einige geröstete Mandelplättchen
tun sehr gut! - richtig festlich!!
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Zucchinischeiben - gebacken
Komme nach Hause - Blick in den Kühlschrank: Mozarella!
Im Gemüseschrank: Zucchini und Tomaten - das reicht doch für
ein lecker-leichtes Abendessen!
Also: Zucchini der Länge nach in ca. 1 cm dicke Scheiben
schneiden, die Tomaten halbieren und den grünen Stielansatz entfernen,
den Mozarella zerkleinern.
Eine Auflaufform dünn mit Olivenöl auspinseln,
die Zucchinischeiben abwechselnd mit Mozarella einschichten. Salzen, pfeffern,
ein wenig Oreganum aufstreuen, die Tomatenhälften aussen herum anordnen.
Alles nochmals mit einem Schuss Olivenöl begiessen und dann ca. 20
Minuten in die Bratröhre.
Mit einem Weissbrot - oder besser herzhaftes Roggenbrot
geniessen.
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Heute gibts: geschmorte
Kaninchenkeulen mit Zwiebeln und Paprika mit Spätzle
Je Person eine Hinterkeule vom Kaninchen pfeffern und
dann in einer Pfanne kräftig anbraten.
Klein geschnittene Zwiebeln zugeben, mit Apfelwein ablöschen.
Rote Paprika klein schneiden und die Paprikastücke zu dem Kaninchen
geben. Einen Zweig Rosmarin einlegen und alles zugedeckt ca. 30 Minuten
schmoren lassen.
Für die Spätzle 3 bis 4 Eier schlagen und mit
so viel Mehl mischen, dass ein zähfliessender Teig entsteht.
Salzen und einen Teelöffel Öl unterarbeiten.
Der Profi greift nun zum Spätzlebrett und schabt
die Spätzle in kochendes Salzwasser.
Ich habe eine Spätzlepresse und drücke den
Teig durch - nicht sooo stielecht - geht aber auch!
Die Spätzle nach ca. 2 Minuten abseihen und in eine
gebutterte Schüssel geben.
Das Kaninchen abschmecken und fertig!
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Jägerschnitzel?? Sind
das nicht immer die Dinger, panierte Schuhsohlen dick mit Pilzpampe bedeckt??
Darum heute hier: das ultimative Jägerschnitzel!!!!!
Circa 500 g frische Pfifferlinge putzen. In einer Pfanne
mit reichlich heissem Butterschmalz (keine Butter, die verbrennt wenn sie
heiss wird!) die Pilze braten, pfeffern, salzen und einen kleinen Ast frischen
Rosmarin zugeben. Dann 200ml Sahne darüber geben und ein bis zwei
Stücke Ziegenfrischkäse (ca. 150g) darin schmelzen. Nochmals
abschmecken.
Je Person ein dünnes Schweineschnitzel, pfeffern,
leicht salzen und in der Pfanne in Butterschmalz leicht gebräunt braten.
Die Schnitzel in der Pfanne mit der Pilzsosse begiessen
und schnell servieren.
Dazu habe ich Kartoffelscheiben fritiert.
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Ein Paprikarisotto :
Eine rote Paprikaschote und eine Zwiebel recht klein
schneiden und in der Pfanne in Butter anschmoren. Dann eine Tasse Rundkornreis
zugeben ( am Besten Arborioreis).
So lange anschmoren, bis der Reis glasig wird!
Mit einem kleine Glas Weisswein ablöschen, verdampfen
lassen.
Dann nach und nach zwei Tassen heisse Gemüsebrühe
zufügen. Immer nur so viel, dass der Reis gerade so bedeckt ist. Er
soll die Flüssigkeit aufsaugen, nicht darin schwimmen. Das geht am
Besten auf kleiner Flamme und häufigem nachgiessen.
Wenn der Reis "al dente" - noch mit ein wenig Biss -
ist's schon fertig. Wichtig: der Reis soll nicht matschig klumpen, sondern
weich ( in Wellen) auf den Teller gleiten.
Das Risotto mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen
und einen Salat dazu! Einfach und lecker!
Oder als Beilage zu kurzbegrilltem Fleisch oder Geflügel.
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Heute gibt's: fritierte
Reiskugeln mit Mozzarellafüllung.
Reichlich Risotto gekocht und den Rest noch aufgehoben??
Wenn nicht: macht nichts.
Dann müssen wir eben nochmal Reis kochen, geht ja
ganz schnell.
Eine Tasse Risottoreis wird in einer Tasse (Salz-)Wasser
und einer Tasse Tomatensaft (!) gekocht. Nur darauf achten, dass der Reis
nicht zu feucht ist, er soll klebrig sein und nicht matschig.
Den Reis abkühlen lassen. Dann mit einem Ei mischen,
mit Basilikum und Pfeffer würzen.
Auch dem Reisbrei handteller grosse Platten formen. Darauf
ein Stück Mozzarella legen und den Reis zu einer Kugel formen. In
Semmelnbröseln (Paniermehl für Norddeutsche) wälzen.
In der Friteuse braun fritieren.
Als einzelnes Gericht mit Salat servieren, oder als Beilage
zu vielen kurzgebratenen Fleischgerichten, wie Hühnerbrust, oder auch
Schweinekotelette.
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Herbst ist immer Pilzzeit, aber
VORSICHT!!!, nicht alle Pilze sind essbar!! Also nur sammeln was man auch
wirklich gut kennt - und nichts sonst - oder eben kaufen.
Heute: Mischpilzragout mit Semmelnknödeln:
Die Knödel: ca. 500g (10 bis 12) altbackene Brötchen
- in Bayern gibt's dafür schon fertig geschnittene Semmeln - glückliches
Bayern!!
Die Brötchen in dünne Scheiben schneiden, mit
ca. 1/4 Liter heisse Milch übergiessen und durchziehen lassen.
1 Zwiebel klein schneiden und in Butter leicht bräunen.
Einen Bund Petersilie (für die Optik) zupfen, und mit den Zwiebeln
zum Teig geben, und dann mit 3 bis 4 Eiern zu einem Teig verarbeiten, salzen.
Ca. 20 Minuten ruhen lassen, Knödel formen und in
reichlich Salzwasser 15 Minuten ziehen lassen. Wenn sie aufschwimmen sind
sie fertig.
Wir hatten Mischpilze: Steinpilze, Rotfussröhrlinge
und Parasol - also eine gute Mischung.
Die Pilze trocken putzen - bitte niemals unter Wasser!!!
Die ziehen nur Feuchtigkeit - macht man nicht!!
In Scheiben schneiden. In einer Pfanne Butter(schmalz)
erhitzen und die Pilze bei hoher Temperatur schnell anbraten. Salzen, pfeffern.
1/4 Liter Sahne zugeben, mit einer Spur Muskat und etwas Kümmel abschmecken.
Zu den Knödels servieren. Dazu einen herzhaften
Rotwein und die Sonne scheint auch an einem Regentag.
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Geschichtete Putenschnitzel:
Je Person ein bis zwei dünne Putenschnitzel, gekochter
Schinken, herzhafter geriebener Käse, z.B. Emmentaler oder Appenzeller.
Die Putenschnitzel kräftig anbraten. Dann in einer
Auflaufform abwechselnd mit dem Schinken in Lagen einschichten. Dabei immer
jede Lage mit dem Käse bestreuen. Oben drauf dick Käse geben.
Mit Sahne aufgiessen, Pfeffern und salzen, die Sahne evtl. mit Brühe
abschmecken.
In einem Bachofen bei ca. 180°C. ca. 10 Minuten überbacken.
Dazu gab's dann Spätzle: 3 Eier mit 300g Mehl
zu einem Teig verarbeiten, mit (Mineral)Wasser zu einem nicht zu dünnem
Teig verdünnen. Durch eine Spätzlepresse direkt in kochendes
Wasser drücken, oder stilecht mit einem Schaber vom Brett ins Wasser
hobeln - ich nehm die Spätzlepresse ;-)) Und sowohl bei den Spätzle
und wie auch beim Wasser gebe ich KEIN Salz zu!!!! Nach ca. 5 Minuten sind
die Spätzle fertig. Aus dem Wasser nehmen und mit Butter warm stellen
- bis alle Spätzle bereitet sind.
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gefüllte Kartoffelknödel:
ca 900g Kartoffeln in der Schale weich kochen, pellen
und durch ein Sieb oder eine Kartoffelpresse drücken. Mit ca 200g
Mehl und ca. 30g Griess und ein bis zwei Eigelb zu einem nicht zu festen
Teig verarbeiten, mit Salz und Muskat abschmecken.
Wem die Herstellung des Kartoffelbrei zu mühsam
ist nimmt eben ein Fertigprodukt, z.B. Knödel halb - und - halb, wenn's
denn sein muss ;-((( Selbst gemacht schmeckt einfach besser!!! ;-)))
ca. 250 g Hackfleisch (Schwein, Rind, gemischt, Lamm!)
mit einer klein geschnitten Zwiebel anbraten, mit Salz, Pfeffer, Knoblauch
und einer kleinen Prise Zimt herzhaft würzen. Abkühlen lassen.
Vom Kartoffelteig eine handteller grosse Platte formen,
mit einem Hackfleischbällchen belegen und einen Kloß oder Knödel
formen. Kann ganz schön an den Fingern kleben (grins) also Mehl bereit
halten.
Die Knödel in siedendes Wasser einlegen und ca.
15 Minuten ziehen lassen.
Wir haben einfach schön braun gebratene Zwiebel
dazu gegessen, Sauerkraut passt auch sehr gut!
Und ein kühles Bier nicht vergessen, und nachher
einen Kleinen zur Verdauung.
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Nachdem die Zeit von Eis
und kalten Getränken nun für dieses Jahr wohl endgültig
vorüber ist kommen die guten Sonntagskuchen wieder in Frage: ein
Schneckenkuchen!
Wir bereiten einen Hefeteig aus 500g Mehl, 40g Hefe,
50g Zucker, 50g weiche Butter und ca. 1/4 l Milch.
Für eine Füllung: 100 g Rosinen, wer's mag
diese vorher in Rum einweichen, 80-100g kleingehackte Nüsse - ich
bevorzuge Walnüsse - 50g Zucker, etwas Zimt, alles gut vermischen.
Zerlassene Butter zum Bestreichen.
Den Hefeteig nach dem Gehen zu einer Platte dünn
ausrollen. Mit der Butter bestreichen und die Füllung darauf verteilen.
Nun die Teigplatte von einer Breitseite aus aufrollen. Die Rolle
in ca. 5 cm dicke Stücke schneiden. Eine Form gut ausbuttern und dann
die Teigrollen mit den Schnittflächen nach oben nebeneinander aufstellen.
In den Backofen, bei 180° bis 200°C für
35 bis 40 Minuten backen.
200g Puderzucker mit 2 Esslöffel Rum - für
Kinder mit 2 Esslöffel Zitronensaft - und einem Esslöffel Wasser
verrühren und den noch heissen Kuchen damit glasieren.
Und nun einen grossen Pot heissen Tee und der November
ist sooo schlecht garnicht!
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Paprikabratkartoffeln:
Kartoffeln schälen und in dünne Stäbchen
schneiden, oder mit dem Gemüsehobel grob hobeln.
Rote Paprika in kleine Stücke schneiden, Speck würfeln.
In einer Pfanne Butter zerlassen und den Speck anbraten,
die rohen Kartoffeln und die Paprika zugeben.
Würzen mit Salz, Pfeffer, Rosmarin - oder Majoran
- Geschmackssache.
Deckel drauf und ca. 15 Minuten garen. Dabei nur ab und
an leicht wenden. Die letzten 10 Minuten bei offener Pfanne ohne Deckel
bräunen.
Dazu gab's ein Spiegelei und Salat.
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Ich habe zu dieser Zeit eine
unwiderstehliche Sucht nach Bratäpfeln!!
Hier mein persönliches Lieblingsrezept:
Große, herzhafte Äpfel mit einem Löffel
-ich nehme dafür einen Eisportionierer!!- großzügig aushöhlen.
Das so gewonnene Fruchtfleisch - ohne das Kernhaus -
kleinhacken, mit Amaretto beträufeln, mit Zucker und Nusssplittern
mischen.
Die Höhle im Apfel mit Zucker und dem Fruchtfleisch
füllen, dann mit flüssiger Sahne grosszügig tränken.
Alles in eine hohe Auflauffform stellen und bei ca. 180°C im Bratofen
ca. 35 Minuten backen.
Dann auf jeden Apfel ein großes Stück Zartbitterschokolade
geben und nochmals im Ofen die Schokolade schmelzen lassen.
Dazu dann noch einen Klecks geschlagener Sahne mit Vanillezucker
- und der Tag kann garnicht so schlecht gewesen sein;-))
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Ein einfaches, aber recht
ansprechendes "Festtags"-gericht, vielleicht für den 1. Advent?
Lachs in Blätterteig. Bei ALDI gibt's ganz
tolle tiefgefrorene Lachsfilets!! Und den gefrorenen Blätterteig kann
ich durchaus auch empfehlen.
Also: je Person 1 Lachsfiletstück und 2 Scheiben
Blätterteig. Frischkäse, Knoblauch, Gewürze.
Die aufgetauten Lachstücke auf eine Blätterteigplatte
legen, diese eventuell etwas auswalzen.
Den Frischkäse mit Knoblauch, Gewürzen mischen
und auf die Lachsstücke geben.
Die 2. Blätterteigplatte darauf legen, an den Rändern
festdrücken und einschlagen.
Den Blätterteig an der Oberseite einmal einschneiden
- als Dampfabzug, mit einem Eigelb bepinseln und dann für 35 bis 40
MInuten in den Backofen, bei ca. 200°C.
Dazu gab's dann Lauchgemüse - war lecker!
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Natürlich kann jeder eine Pizza
backen - darum gibt's ja auch sooo viele abgrundtief schlechte Pizzen!
Und die ganzen "Fertigpizzen" müssen es ja nun wirklich
nicht sein. So viel Arbeit ist eine gute Pizza sicherlich nicht.
Und die Zeit?? Nun so cirka 40 Minuten - das sollte es schon Wert sein!!!
Ich habe so einige Tricks gefunden, die den Erfolg schon
fast sicher stellen.
Der Teig: 500g Mehl, ca. 300ml warmes Wasser, 1 Würfel
Hefe, etwas Salz, eine Prise Zucker.
Die Hefe im Wasser auflösen und dann alles zu eine
Teig verarbeiten. In 4 bis 5 Stücke abteilen und auf einer bemehlten
Unterlage 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Ofen vorheizen - so heiss wie möglich - ich
nehme 250°C Umluft mit Unterhitze.
Ein bis zwei Backbleche im Ofen heiss werden lassen!!
Für den Belag: eine Dose geschälte Tomaten
- nur die Tomaten - zerkleinern, mit Oreganum, Salz und Pfeffer würzen.
Soll nicht zu flüssig sein.
Einen einfachen Käse, z.B. jungen Gouda, kleinraspeln,
eine einfache Salami in dünnen Scheiben.
Vielleicht etwas gekochter Schinken, etwas (reichlich)
Knoblauchscheiben und dünne Zwiebelscheiben - ganz nach Geschmack.
Aber bitte sparsam belegen!! Die Pizza "mit allem und davon doppelt"
kommt nicht gut.
Aber: über Geschmack soll man ja nicht streiten.
Das einzige "Muss" auf der Pizza sind: Tomaten + Käse,
der Rest ist Geschmackssache.
Will man die klassische "Margerita" machen: als Käse
nur Mozarella nehmen und frisches Basilikum.
Auf einer bemehlten Unterlage die Teigstücke mit
der Hand zu runden Pizzen ausformen, drückend-ziehend, und bitte nicht
mit dem Nudelholz auswalgen - macht den Hefeteig kaputt.
Ich lege dann die Teigplatten auf eine Dauerbackfolie
- die sind unbedingt ratsam!! Halten ewig und backen gaaaanz toll!!! Das
ist eine Anschaffung, die ich nur immer wieder empfehlen kann. Und damit
geht's dann auch ganz einfach aufs Blech.
Nun schnell mit den Tomaten bestreichen - dabei einen
Rand frei lassen, den Käse zugeben, den restliche Belag obendrauf!!-
nach Geschmack- und dann ganz schnell auf die heissen Backbleche.
Für ca. 10 Minuten backen - je nach Temperatur auch
kürzer.
Dazu den Chianti nicht vergessen.
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Pistazienwalnüsse.
200g Marzipanrohmasse, 15g Puderzucker, 1-2 Teelöffel
Rum, mindestens 25-30g fein gemahlene Pistazien. Wenn's nur grob gehackte
gibt: diese bitte in der Moulinette fein hacken.
Alle Zutaten mit dem Knethacken der Küchenmaschine
vermischen. Eine Rolle formen, ca. 3cm Durchmesser. Davon dann 20-25 Stücke
abteilen und diese zu Kugeln formen. An 2 Seiten dieser Kugel dann je eine
Halbe Walnuss andrücken. Die nun fertigen Kugeln in Zucker rollen.
Am besten werden die Pistazienwalnüsse, wenn sie
eine Wochen ruhen können.
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